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09_Rapshonigernte 06/2017

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Rapshonig – was sonst?

Kein Jahr ist wie das andere und auch dieses Jahr lief es wieder – aber wie?

Ich hatte dieses Jahr den Bienen das gesamte Futter in der Brutzarge gelassen, weil ich mir dachte, dass es notwendig sei. Zum Teil stimmt das auch, denn es gab auch im Mai noch richtig kalte Tage wo man sich zu Hause am Kamin erfreuen konnte. Insgesamt war die Entwicklung der Bienen sehr zögerlich! Wenn sich die Masse der Bienen erst während der Tracht entwickelt ist es häufig zu spät sagt man. Das gilt wohl auch für den Großteil meiner Völker. Ich hatte sogar einige Völker einzargig weitergeführt und auch keinen zweiten Honigraum gegeben. Zum einen wegen Zeitmangel, zum anderen weil es auch nicht so viel gebracht hätte. Im Schnitt habe ich pro Volk 25 kg Honig ernten können, worüber ich mich aber sehr freue. Also etwas mehr als eine Zarge pro Volk. Da mag so mancher drüber schmunzeln, aber für mich ist es wirklich okay.

Gerührt wurde diese Jahr das erste mal mit einer Maschine. Das macht es doch etwas einfach – auch für meine Frau die mich da immer sehr unterstützt. Schliesslich ist es sehr kräftezehrend.

Wer mag kann also wieder Rapshonig bei mir erwerben – die Versorgung für 2017 ist gesichert!

 

Hier ein Bild aus dem Kisdorfer Wohld. Vielen Dank an Marek Meyer für den Standplatz!

Bienenvölker im Raps
Bienenvölker im Raps